Namib-Naukluft

Raus aus den Federn, Sie stehen mit dem ersten Licht auf, um in den kühlen und schönen Morgenstunden in der Namibwüste zu sein! Erster Halt: Düne 45. Der Aufstieg auf diese Düne kann entmutigend sein, wenn man unten steht, aber er ist es absolut wert, wenn man oben ankommt. Sie müssen nicht einmal ganz hinaufgehen, der Blick auf die glitzernden Dünen und Salzpfannen ist auch auf halber Strecke unvergesslich.

Nach diesem sportlichen Start fahren Sie tiefer in die Wüste hinein. Halten Sie die Augen offen, um unterwegs Gemsböcke (auch als Oryx bekannt) zu entdecken, die vielleicht schönste Antilope des südlichen Afrikas und ein Traum für jeden Fotografen! Ein 4x4-Trail und eine weitere kurze Wanderung führen Sie zum Deadvlei: eine ausgetrocknete Pfanne mit dunklen, uralten, abgestorbenen Pflanzen, die sich von der weißen Pfanne und den leuchtend orangefarbenen Dünen um sie herum abheben. Hier werden Sie sich wie in einem surrealistischen Traum oder einem Gemälde von Dali fühlen!

Der Tsauchab-Fluss hat den Sesriem-Canyon im Laufe der Jahrmillionen geformt, und er ist einer der wenigen Orte in dieser Gegend, der das ganze Jahr über Wasser führt. Die frühen Afrikaans-Entdecker in der Region nannten den Canyon so, weil sie sechs („ses“) Lederriemen („riem“) zu einem Seil zusammenbinden mussten, das lang genug war, um Eimer in den Canyon hinabzulassen, um Wasser zu holen.